Trockenlegung mit Horizontalsperre

Die Trockenlegung alter Mauern war seit jeher ein Problem. Viele Systeme wurden ausprobiert, doch nur wenige haben den gewünschten Erfolg gebracht. Wir sind Experten für Mauertrockenlegung, mit langjähriger Erfahrung. Seit 40 Jahren arbeiten wir bei der Trockenlegung nach dem HW-System und treiben gewellte Edelstahlplatten waagerecht durch die feuchte Wand, Platte für Platte, jede 35 cm breit und so lang wie die Mauer dick ist. Eine Vielzahl beeinträchtigter feuchter Objekte wurden durch diese Methode bereits erfolgreich trockengelegt. Feuchte Wände entstehen oft durch aufsteigende Feuchtigkeit von unten. Unter Einsatz eines gezielten Verfahrens kann hier eine nachträgliche Horizontalsperre helfen, die Durchfeuchtung von Wänden zu stoppen. Feuchte Wände können sonstig auf Dauer zu gravierenden Bauteilschädigungen wie Schimmelbildung oder Ausblühungen von Salpeter führen.

Keine feuchten Wände bei Mauerwerk

Ältere bzw. historische Bauwerke sind oft aus Bruchsteinmauerwerk gebaut. Bei Mauerwerk mit unregelmäßigem, waagerechtem Fugenverlauf, bietet sich eine Injektion mittels Bohrlochverfahren an. Es werden in regelmäßigen Abständen, je nach gewähltem Verfahren schräge oder horizontale Tiefenbohrungen erstellt. Folglich wird durch die erstellten Bohrkanäle eine Injektionscreme oder ein Injektionskonzentrat in das Mauerwerk injiziert, welches durch die Kapillarwirkung des Gesteins eine Horizontalsperre im angrenzenden Bauteilbereich entstehen lässt. Putzschäden werden infolge mittels einem atmungsaktiven und feuchtigkeitsregulierenden Sanierputzsystem saniert.

Bitte beachten Sie, dass weiterführende Maßnahmen zudem eine Außenwandabdichtung erforderlich machen können.